Oppeln

Cześć

Die Hebbelschule Kiel führt seit 2004 einen Austausch mit einer Schule im oberschlesischen Oppeln, dem Zentrum der deutschen Minderheit in Polen, durch.

Alle zwei Jahre empfangen Hebbelschülerinnen und –schüler des 9. bis 11. Jahrgangs im Frühjahr Deutsch sprechende Schülerinnen und Schüler aus Oppeln und besuchen diese und ihre Familien im Herbst.
Im Zentrum des Austauschs steht die Begegnung der deutschen und polnischen Jugendlichen in den Partnerfamilien und –schulen. Alle Hebbelschülerinnen und –schüler waren und sind begeistert von der herzlichen Aufnahme und überwältigenden Gastfreundschaft der Polen.

Fester Bestandteil des Austausches ist ein umfangreiches Besuchsprogramm für die polnischen bzw. deutschen Gäste. In Polen ist neben Fahrten nach Krakau und Breslau ein wichtiger Punkt der Besuch des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nennen diesen Besuch im Nachhinein und auch nach langer Zeit eine der wichtigsten Erfahrungen ihrer Schulzeit.

„Das Wichtigste beim Polenaustausch sind die Menschen. Wir sind jedes Mal wieder überwältigt von der Gastfreundschaft, der Herzlichkeit und zuvorkommenden Art, mit der wir in Oppeln, unserer Partnerstadt an der Oder, empfangen werden. Bei vielen unserer Schülerinnen und Schüler bleibt der Kontakt auch später bestehen und man gewinnt neue Freunde.“

„Der krönende Abschluss ist dann das Abschiedsfest auf einem Erlebnisbauernhof in der Nähe von Oppeln mit Spanferkel und polnischem Nationaltanz. Am nächsten Tag müssen wir mit einem lachendem und weinendem Auge Abschied nehmen.“

Voraussetzungen für die Teilnahme
  • Die Partnerschaft basiert auf gemeinsamen Interessen, die im Anmeldebogen angegeben werden. Wir legen Wert auf ein ausführliches und ehrliches Ausfüllen des Fragebogens, um eine möglichst passende Zuordnung treffen zu können.
  • Allergien und Tierängste müssen bei der Anmeldung angegeben werden, damit ein reibungsloser
  • Ihr solltet bereit sein, euch auf das Abenteuer einzulassen und den versäumten Schulstoff eigenständig nachzuholen.
  • ein gesellschaftspolitisches Interesse wünschenswert. Berücksichtigt werden in der Regel alle Bewerbungen.

     

    Ansprechpartnerinnen sind Janine Allert und Daniela Manthei